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Vergangene Sendungen

 Sonntag 16.05.2021                                                               17.00 - 18.00 Uhr                                                       

Ein Paar, das sich liebt, aber nicht zueinander passt. Ein Kind verloren zwischen Metropole und Provinz. Ein Dorf, in dem das Leben noch viel bedrohter ist als in der Stadt. Eine Katastrophe, die alle erwarten, und die am Ende anders ausfällt als gedacht.

SOLIKANTE SOLO - ist beides: das Abild einer nervös gewordenen Gesellschaft. Und das Portrait eines jungen Elternpaares auf der Suche nach Heimat in einem tief gespaltenen Land.

Internetr@dio WARNOW Rostock sprach mit dem Schriftsteller Björn Kern. Was er zu seinem Roman selbst sagt, hat es in sich. Und geschrieben hat er es vor der Pandamie. Das läßt aufhorchen! Aber hören Sie selbst. Und wenn Sie das genau machen, können Sie ein Buch  gewinnen. Dazu mehr in der Sendung.


2021 wird das landesweit bekannte Familienunternehmen Karls Erdbeerhof in Rövershagen bei Rostock, 100 Jahre alt. Es ist eine moderne Unternehmensgeschichte, wie sie für einen klassischen Gemüseanbau Bauernhof wohl seines Gleichen sucht.
Verkauften die Großeltern Karl und Frieda 1921 noch neuartige Frühkartoffelsorten auf dem Wochenmarkt in Rostock, war nach dem Zweiten Weltkrieg damit plötzlich Schluss, musste das Ehepaar in den Westen nach Schleswig-Holstein fliehen. Dort beschloss deren Sohn Karl Dahl – angesichts des Marmeladenhersteller-Konzerns Schwartau, seine Idee in die Wirklichkeit umzusetzen:
"Wer Gemüse anbauen kann, kann auch Erdbeeren anpflanzen", lautete seit damals sein auskömmliches Motto. Das Firmenprodukt, die Erdbeere, war geschaffen und - nach der Wende, wieder auf altem Grund und Boden, von Enkel Robert Dahl, gelernter Obstbauer, und weitsichtiger Lenker und Macher, zum Mega-Erfolg geführt.
Bei so viel kaufmännischen Erfolg gibt es naturgemäß auch Schattenseiten: Denn bei noch so viel gutem, und authentischem Sortiment, bleiben bei der Besucherfrequenz tonnenschwere Abfall- und enorm verbrauchte Energiemengen nicht aus.
Angesichts der Klimadebatte eine neue Herausforderung, für die Firmenchef Robert Dahl allerdings schon konkrete Lösungen parat hat. So lautet seine Devise: "Erdbeere und Mensch brauchen ein gemäßigtes Klima!"
Inwieweit die CORONA-Pandemie, mit all ihren Auswirkungen, das Familienunternehmen Karls Erdbeerhöfe an diesen ehrgeizigen Zielen hindern konnte, bleibt die Frage.
Internetr@dio WARNOW Rostock sprach deshalb ein 2. Mal mit Firmenchef Robert Dahl über dieses Thema und die nachhaltig gestaltete Zukunft der Karls Erlebnisdörfer, vor dem wichtigen Jahr 2021 – dem 100 seit Bestehen dieses immens erfolgreichen Familienunternehmen.

2021 wird das landesweit bekannte Familienunternehmen Karls Erdbeerhof in Rövershagen bei Rostock,  MV, 100 Jahre alt. Es ist eine moderne Unternehmensgeschichte, wie sie für einen klassischen Gemüseanbau Bauernhof wohl seines Gleichen sucht. 
Verkauften die Großeltern Karl und Frieda seit 1921 noch neuartige Frühkartoffelsorten auf dem Wochenmarkt in Rostock, war nach dem Zweiten Weltkrieg damit plötzlich Schluss, musste das Ehepaar in den Westen nach Schleswig-Holstein fliehen. Dort beschloss deren Sohn Karl Dahl – angesichts des Marmeladenhersteller-Konzerns Schwartau, seine Idee in die Wirklichkeit umzusetzen: 
"Wer Gemüse anbauen kann, kann auch Erdbeeren anpflanzen", lautete seit damals sein auskömmliches Motto. Das Firmenprodukt, die Erdbeere, war geschaffen und - nach der Wende, wieder auf altem Grund und Boden, von Enkel Robert Dahl, gelernter Obstbauer, und weitsichtiger Lenker und Macher, zum Mega-Erfolg geführt. 
Und wie der sich zusammensetzt, sollen folgende Fakten veranschaulichen:
7.000 Tonnen geerntete Erdbeeren pro Saison und Jahr. Verkauft in 460 erdbeer-gleichen, knallroten Straßen--Verkaufsständen. 
Wiederum 1.500 Tonnen landen davon in Erdbeergläsern. Hergestellt in eigenen Marmeladeküchen; eingebettet in ein Sortiment von  10.000 Artikeln, die irgendwie etwas mit „Der Erdbeere“ zu tun haben. Dargeboten in 5 Karls Erlebnisdörfern.
Das Ganze organisiert von 1000 Festangestellten und 5.000 Saison-Verkaufs- und Erntemitarbeitern. Durch eine ausgeklügelte Anbaumethode dauert heute eine Erdbeersaison 6 Monate. Zum Vergleich: Vor 30 Jahren gerade Mal 28 Tage.
Drumherum jede Menge Erlebniswelt: Bonbon-, Brot- Kaffee- und Schokolade-Manufakturen. Eiswelten, und zahlreiche Erlebnis-, Abenteuer- und Spielattraktionen für die ganze Familie. Präsentiert nach extra dafür geschaffenen "Karls Eigenschaften". Die da lauten: stets authentisch, mit einem Augenzwinkern, familiär, großzügig, kreativ, liebevoll und neuerdings auch natürlich zu sein. 
Ein Super erfolgreiches Konzept und von den Kunden fest angenommen. 5,4 Millionen Besucher pro Jahr, 80% davon waren schon einmal in Karls Erlebnisdörfern und lassen – laut Kassenbon – durchschnittlich 23 Euro/pro Besuch zurück.
Ein mehrstelliges Millionen-Geschäft.
Doch bei so viel kaufmännischen Erfolg gibt es naturgemäß auch Schattenseiten im noch 99 Jahre alten Familienunternehmen: Denn bei noch so viel gutem, und authentischem Sortiment, bleiben bei der Besucherfrequenz tonnenschwere Abfall- und enorm verbrauchte Energiemengen nicht aus.
Angesichts der Klimadebatte eine neue Herausforderung, für die Firmenchef Robert Dahl allerdings schon konkrete Lösungen parat hat. So lautet seine Devise: "Erdbeere und Mensch brauchen ein gemäßigtes Klima!"
Internetr@dio WARNOW Rostock sprach mit Robert Dahl über die Historie,  und nachhaltig gestaltete Zukunft der Karls Erlebnisdörfer, vor dem wichtigen Jahr 2021 – dem 100 seit Bestehen dieses immens erfolgreichen Familienunternehmen.

 Afrika ist die Wiege der Menschheit und damit auch der Musik. Ein ebensolcher Gemeinplatz ist die Feststellung, dass Afrika wie kein anderer Kontinent die Musik der letzten 100 Jahre geprägt hat. Weniger bekannt ist dagegen, dass eines der renommiertesten Musikfestivals der Erde in Afrika stattfindet, genauer gesagt an seinem südwestlichen Zipfel: Das Cape Town International Jazz Festival, das kürzlich zum 20. Mal über verschiedene Bühnen von Kapstadt ging. Unser Musik-Auslandskorrespondent Wolfgang König war dabei.

12.11.1989! Mit dem dänischen Fernsehen auf Erinnerungstour nach Gedser.

 

"Mein Name ist Peter Kryper, ich bin Fernsehjournalist vom dänischen Fernsehsender Tv2 East, in der Ostregion, Wir lagen schon immer sehr nahe an der ehemaligen DDR, sozusagen direkt gegenüber dem „Feind“ aus Sicht der Nato-Staaten, der Nato, wir waren ja ein Teil der Nato, Dänemark war ein Nato Staat, es war ja nur eine kurze Distanz zur DDR, Polen, der Sojetunion. Aber mit dem 9. November änderte sich plötzlich das Weltgeschehen, wenn die Mauer fiel und wir waren plötzlich so nahe dabei, an diesem wichtigen Ereignis der Weltgeschichte, von der Welt hier bei uns in Dänemark rüber zu Rostock in der DDR. Das ist der Grund warum wir auch jetzt noch an diesem Thema interessiert sind. Als ich beim TV-Sender zuarbeiten begann, hörte ich von der Geschichte, wie die Menschen damals die Mauer überwanden und nach West Berlin und auch hier von Rostock plötzlich mit der Fähre nach Gedser kamen. Wir hatten damals Diskussionen hier in Süddänemark, ob wir die Fährverbindung nach Rostock schließen sollten. Es kamen ja kaum Menschen damit zu uns. Und dann kamen plötzlich so viele Menschen auch mit Autos mit der Fähre rüber.  Natürlich denke ich 1989 war es ist für die Menschen in Deutschland von Bedeutung, denn die Leute in der DDR waren frei, aber auch für den Fährstandort Gedser bedeutete der Mauerfall die Rettung!  Und heute benützen 1,7 Millionen Fahrgäste die Fähre, Ich habe die Zahlen direkt von Scandline. Diese Fährverbindung startete 1903 und ist jetzt über 120 Jahre alt, Sie wurde sozusagen auch durch den Mauerfall in Berlin gerettet, denn Dänemark und Deutschland waren jetzt offen und rückten seit damals mehr und mehr zusammen."

Reisezeit - für einen Urlaub nach Frankreich? Ist das Land der Geschmacksgelüsten und fantastischen Regionen auch heute noch eine Reise wert? Oder hat die Realität bei unseren französischen Nachbarn längst Einzug gehalten: Gelbwesten, en march mit Pesident Marcon in eine ungewisse Zukunft und Front National stets dagegen! Ist die Leichtigkeit, dem "savoir vivre" noch zu finden? IWR glaubt schon, vor allem in der sonnendurchfluteten Provence. Fahren Sie mit IWR dorthin - bon voyage!

30 April 1945 . Panzer und Soldaten der Roten Armee erreichen Demmin, eine kleine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Wehrmacht und SS haben die Stadt verlassen. Im 200 km entfernten Berlin begeht Adolf Hitler Selbstmord. Demmin wird zum Ort einer schrecklichen Tragödie: Während die Rote Armee heranrückt, nehmen sich hunderte Einwohner das Leben. Sie schneiden sich die Pulsadern auf, vergiften oder erschießen sich; Eltern töten erst ihre Kinder und dann sich selbst, ganze Familien gehen mit Steinen beschwert ins Wasser. Bis zum Ende der DDR wird über die konkreten Umstände des beispiellosen Massensuizids geschwiegen, die genauen Opferzahlen der kollektiven Hysterie sind bis heute nicht bekannt. Heute versuchen Neonazis die Leerstelle zu besetzen und für ihre Zwecke zu missbrauchen. An jedem 8. Mai, dem Tag des Endes des Zweiten Weltkriegs, vollzieht sich in Demmin ein gespenstisches Ritual: Neonazis marschieren schweigend durch die Straßen der Gemeinde, in der mehrere Hundertschaften der Polizei Stellung bezogen haben und versuchen, Gegendemonstranten von der Route fernzuhalten. An diesem angespannten Tag verdichten sich hier die Risse innerhalb der deutschen Gesellschaft aufs Äußerste. Mit ihrem „Trauermarsch“ instrumentalisieren die Rechtsradikalen die Erinnerung an die furchtbare Tragödie. Am 22. März hatte der Film ÜBER LEBEN IN DEMMIN jetzt seine Welturaufführung. In seinem Film geht Regisseur Martin Farkas den verborgenen Folgen der Ereignisse nach. Überlebende sprechen zum ersten Mal über die schrecklichen, lange verdrängten Erfahrungen ihrer Kindheit und Jugend. Farkas erkundet, welche Spuren die Traumatisierung und das Schweigen darüber bei den Nachgeborenen hinterlassen haben – und wie tief sie in unsere Gegenwart hineinwirken. Die Stadt wie er sie in diesem genau beobachteten, komplexen und aufrichtigen Film schildert, erscheint tief gespalten. Neben dem Wunsch nach Versöhnung und dem Willen zu einer ehrlichen Aufarbeitung stehen Hass und Feindseligkeit. So eröffnet der Film an diesem exemplarischen Ort einen neuen Blick auf den heutigen, weiterhin schwierigen Umgang der Deutschen mit ihrer Geschichte. Ein Trauma, das Ungeheuer gebiert sagt Regisseur und Dokumentarfilmer Martin Farkas. Internetradio WARNOW Rostock sprach mit ihm darüber, war bei Uraufführung in DEMMIN dabei und konnte sich von der Wirkung des Films am historischen Ort des Geschehens selbst ein Hörbild machen.

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Die 26. Waldbereisung diente den anwesenden Besuchern sich vor Ort über den aktuellen Waldzustand im letzten zusammenhängenden Küstenwald an der Ostsee zu informieren. Dringend geboten, denn Schneebruchereignisse, starke Stürme und die extreme Trockenheit in 2018 haben auch im Rostocker Forst sichtbaren Spuren hinterlassen. 

Darüber hinaus erfuhren die Waldbesucher sehr viel Interessantes über die Themen Waldbewirtschaftung, Natur- und Artenschutz und die Entwicklung zum sanften Tourismus in der Rostocker Heide.

Internetr@dio WARNOW Rostock war vor Ort dabei und präsentiert einen akustischen Querschnitt, vorgetragen von hervorragend kompetenten Forstbediensteten. Beim Zuhören Verstehen, ist garantiert. Kommen Sie mit auf die akustische Waldbereisung, werden Sie Fan der Rostocker Heide.

Sonntag 24.03.2019                                                                                                                    von 17.00 - 18.00 Uhr                                                  

Eine KultTour in Schloss Plaue Der „Plauer Fontaneweg“ ist ein kurzer Erlebnisweg, der die wesentlichen Stationen Fontanes in Plaue erlebbar macht, ein Spazierweg, der viele Sinne seines Nutzers ansprechen soll. Er soll Naturverbundenheit und kulturgeschichtliche Bildung gleichermaßen vermitteln, soll Erholung, Ruhe und Bewegung verbinden. Als Stationen wurden zum einen solche ausgewählt, an denen ein konkreter Bezug zu Fontanes Wirken in Plaue belegt ist. Diese Bezüge finden sich vor allem in dem Kapitel „Plaue a.H.“ seines Nachtragsbandes „Fünf Schlösser“ zu den Wanderungen durch die Mark Brandenburg.

Internetr@dio WARNOW Rostock ging mit Dr. Gunter Dörhöfer vom Förderverein Schlosspark Plaue e. V. die vielfältigen Stationen des Fontanewegs entlang. Seine Beschreibungen in stimmungsvoller Musik eingebettet macht die Sendung zu einem sinnlichen Hörvergnügen - einer „Kultour auf Fontanes Spuren“ im Schlosspark von Plaue an der Havel.

 
 

 

 

Ostersonntag - endlich Zeit für gute Frühlingsmusik aus vielen Jahren. Zuhören und entspannen!

Frohe Ostern wünscht Internetr@dio WARNOW Rostock 

Sonntag 17.03.2019                                                               17.00 - 18.00 Uhr                                                                                   

Das Saxofon ist "Instrument des Jahres" 2019

Die Landesmusikräte Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hessen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, Saar, Sachsen und Schleswig-Holstein haben das Saxofon zum "Instrument des Jahres" 2019 gekürt! Unter dem Dach der teilnehmenden Landesmusikräte werden die zahlreichen Aktivitäten zum Projekt länderspezifisch gebündelt und so ein umfassendes Netzwerk zwischen denen entwickelt, die sich auf unterschiedliche Weise dem Saxofon verschrieben haben: Instrumenten-bauerInnen, professionelle Saxofonisten und aktive AmateurmusikerInnen, KomponistInnen, Musikschüler und Zuhörer.

Damit auch Mecklenburg-Vorpommern in den kommenden Jahren sich daran beteiligen kann, überträgt IWR diese Sendung aus Berlin.

 

 

Wer kennt ihn nicht – Hans Hölzel – Bitte?, Sie meinen wir von Internetr@dio WARNOW Rostock lägen schief – das sei doch der berühmte und berüchtigte Sänger FALCO aus Wien? Klar, das ist Falco! Bei einem tragischen Autounfall vor genau 20 Jahren tödlich verunglückt.

Aber kennen Sie auch ENIMO, alias Gerhard Zink, den vom verstorbenen Falco stimmlich wie inhaltlich inspirierten Musiker, ebenfalls wie einst Falco aus Wien stammend und  jetzt in Magdeburg zuhause?

Nein? Dann hören Sie ihm die nächsten 60 Minuten einmal gut zu.

Großkundgebung GEGEN den AfD Aufmarsch in Berlin

Livebericht-

 

25.000 Tausend gegen 5.000 AfD’ler. Ein Hörfeature von der Großdemonstration in Berlin gegen die AfD. Meinungen, Gefühle und tiefe Einblicke in den Ist-Zustand unserer verunsicherten Republik.

Internetr@dio WARNOW Rostock war live dabei.

Zwischen Coca Cola und Karl Marx

 

 

Wer vor Jahren die Bundesgartenschau in Brandenburg an der Havel besuchte, konnte gleichzeitig im Theater der Stadt ein Hippie Musical mit dem Namen  „Blumenkinder“ besuchen. So sehr man heute noch darüber nachdenkt, der Name des Musicals und der Zusammenhang mit der Bundesgartenschau war mehr als an den sinnbildlich-langen Haaren herbeigezogen und allenfalls eine blumige Umschreibung für eine zusammengestoppelte sehr dürftig vorgetragene Story. Gemeint war das Hippie-Leben – so verallgemeinert auf das Dasein einer Hippie-Kommune eingedampft, dass alle Handlungsstränge nur noch wahllos kitschige und dümmliche Klischees einer Jugendgeneration wiedergaben. 

Eine Provokation für unseren Moderator. Einem, der damals selbst mittendrin in dieser Jugendkultur steckte und vieles miterlebte. Genau 50 Jahre danach führt er Sie ganz nahe heran - an jene jungen Hippies, die lieber bekifft und angetrunken auf dem nackten Boden sich liebten, statt irgendwo in der Welt in  irgendeinem schmutzigen Krieg für eine vermeintliche  Freiheit verheizt zu werden. Das alles begann in San Fransisco, und endete 1968 auf dem legendären WOODSTOCK Festival. Was davon an Ideen und Gefühlen auch nach Deutschland rüberschwappte, davon erzählt Moderator Burghard Seidel in seiner ganz persönlich gehaltenen Sendung auf Internetr@dio WARNOW Rostock. Ach ja, gespickt natürlich mit viel Musik aus jener Zeit der Blumenkinder.

Sonntag 20.05.2018          Zum 25. Mal fand im Stadtwald von Rostock eine schon traditionelle Waldbereisung statt. Unter sachkundiger Anleitung von Forstbeamten erfuhren alle Interessierten mehr über die Aufgabe, den Zustand und den ökonomischen wie ökologischen Wert des Waldes. Besonders auch im Bereich des Natur- und Artenschutzes, sowie die touristischen Aspekte in der Rostocker Heide wurde sehr fachkundig aber auch humorvoll informiert.  Zur Freude und Nutzen aller Anwesenden, speziell vieler Bürgerschaftsmitglieder - denn der Stadtwald gehört den Rostocker Bürgern - seit 1242 - und bietet seither für alle volkseigenes Grün.

Internetr@dio WARNOW Rostock war mit dem Mikrofon dabei. Entstanden ist eine unterhaltsame Reportage, gespickt mit recht eigenwilliger Baum- und Waldmusik.

 

 

Sonntag 06.05.2018                                                  17.00 - 18.00 Uhr                                                           30 April 1945 . Panzer und Soldaten der Roten Armee erreichen Demmin, eine kleine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Wehrmacht und SS haben die Stadt verlassen. Im 200 km entfernten Berlin begeht Adolf Hitler Selbstmord. Demmin wird zum Ort einer schrecklichen Tragödie: Während die Rote Armee heranrückt, nehmen sich hunderte Einwohner das Leben. Sie schneiden sich die Pulsadern auf, vergiften oder erschießen sich; Eltern töten erst ihre Kinder und dann sich selbst, ganze Familien gehen mit Steinen beschwert ins Wasser. Bis zum Ende der DDR wird über die konkreten Umstände des beispiellosen Massensuizids geschwiegen, die genauen Opferzahlen der kollektiven Hysterie sind bis heute nicht bekannt.                           Heute versuchen Neonazis die Leerstelle zu besetzen und für ihre Zwecke zu missbrauchen. An jedem 8. Mai, dem Tag des Endes des Zweiten Weltkriegs, vollzieht sich in Demmin ein gespenstisches Ritual: Neonazis marschieren schweigend durch die Straßen der Gemeinde, in der mehrere Hundertschaften der Polizei Stellung bezogen haben und versuchen, Gegendemonstranten von der Route fernzuhalten. An diesem angespannten Tag verdichten sich hier die Risse innerhalb der deutschen Gesellschaft aufs Äußerste. Mit ihrem „Trauermarsch“ instrumentalisieren die Rechtsradikalen die Erinnerung an die furchtbare Tragödie.                                                                        Am 22. März hatte der Film ÜBER LEBEN IN DEMMIN jetzt seine Welturaufführung. In seinem Film geht Regisseur Martin Farkas den verborgenen Folgen der Ereignisse nach. Überlebende sprechen zum ersten Mal über die schrecklichen, lange verdrängten Erfahrungen ihrer Kindheit und Jugend. Farkas erkundet, welche Spuren die Traumatisierung und das Schweigen darüber bei den Nachgeborenen hinterlassen haben – und wie tief sie in unsere Gegenwart hineinwirken. Die Stadt wie er sie in diesem genau beobachteten, komplexen und aufrichtigen Film schildert, erscheint tief gespalten. Neben dem Wunsch nach Versöhnung und dem Willen zu einer ehrlichen Aufarbeitung stehen Hass und Feindseligkeit. So eröffnet der Film an diesem exemplarischen Ort einen neuen Blick auf den heutigen, weiterhin schwierigen Umgang der Deutschen mit ihrer Geschichte. Ein Trauma, das Ungeheuer gebiert sagt Regisseur und Dokumentarfilmer Martin Farkas.                           Internetradio WARNOW Rostock sprach mit ihm darüber, war bei Uraufführung in DEMMIN dabei und konnte sich von der Wirkung des Films am historischen Ort des Geschehens selbst ein Hörbild machen.   

Sonntag 15.04.2018                           von 17.00 - 18.00 Uhr 

Polarforscher tagten an der Universität Rostock

 

Die kalten Regionen der Erde – Arktis, Antarktis und Hochgebirge – sind durch die globale Erwärmung, verursacht durch die Menschen, unter massivem Druck. Nie gefror in der Arktis weniger Meereis als diesen Winter. Ein Grund dafür waren die ungewöhnlich hohen Temperaturen. Sie lagen in der Zentralarktis höher als 10°C im Vergleich zum langjährigen Mittelwert. Entwicklungen wie diese und die sich daraus ergebenden Konsequenzen werteten Polar- und Klimaforscher auf der 27. Internationalen Polartagung an der Universität Rostock. Die sich verändernden Polarmeere waren ebenfalls Thema eines öffentlichen Abendvortrages. Die deutsche Meeresbiologin Antje Boetius, Professorin der Universität Bremen und Direktorin des Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven, sprach in der Aula im Universitätshauptgebäude zum Thema „Polarmeere im Wandel: Was wissen wir über die Tiefsee“.

Internetr@dio WARNOW Rostock sendet ihren Vortrag in voller Länge. Er war so spannend und anschaulich, dass man glatt auf den Overhead-Projektor verzichten kann. So spannend kann Polarforschung sein!

Sonntag den 04.03.2018    

von 17.00 - 18.00 Uhr

 Blues, Rock und Soul aus dem Mississippi Delta. Memphis, die Stadt der Bürgerrechts-

bewegung der USA. Teil 1 und 2

  

 

Dienstag (Tag der Deutschen Einheit)

03.10.2017                                                    von  16.00 - 17.00 Uhr                                                                                  von 21.00 - 22.00 Uhr

+

Sonntag 08.10.2017

Von 17.00 – 18.00 Uhr

Auf zum direkthören bitte Link- drücken ab 16.58 Uhr

 

http://www.nb-radiotreff.de/home/index.html

 

oder eine Stunde später abzurufen auf der Mediathek

 

http://www.mmv-mediathek.de/sendungen/404-internetr_dio_warnow_rostock.html

 

Der Schattenmann .... Nach 55 Jahren sitzen Fluchthelfer und Flüchtling im Studio und erzählen von ihrer geglückten Flucht aus der DDR über Rostock nach Gedser/Dänemark.

 

 

Jedes Jahr feiern wir den Tag der Deutschen Einheit. Sozusagen als Folge der friedlichen Revolution der DDR-Bürger gegen das marode Regime, unter der Führung einer anachronistisch gewordenen Einheitspartei, der SED. Bis es am 03. Oktober 1990 dazu aber kommen konnte, versuchten zuvor Abertausende von DDR-Bürgern per lebensgefährlicher Flucht in die Freiheit zu gelangen. Auf z-T. schier abenteuerliche Weise. 

U. a. auch in Autos, in die ein Versteck eingebaut worden war, in welches ein Mensch hineinpasste – meist zwischen Rücksitz und Kofferraum. So kamen sicher etwa 1.000 Menschen in den Westen (grob geschätzt, weil es darüber kaum verlässliche Daten gibt). Leider wurden viele Flüchtlinge und Fluchthelfer dabei verhaftet und gerieten in Stasi-Haft. Aber, es gibt auch rühmliche und vor allem geglückte Ausnahmen. – Und zwar über die Ostsee, von Rostock mit der Autofähre nach Gedser auf das gegenüberliegende dänische Ufer.

Ein damals Westberliner-Fluchthelfer, mit einer Dänin verheiratet, benutzte diese seltene Form der Transitreise nach dem Mauerbau von 1961, um viele Erwachsene, aber auch Kinder, eben über den Umweg Dänemark in die rettende Freiheit zu bringen. Die Flüchtenden im Autoversteck, konnten diesen Retter in größter persönlicher Not, kaum richtig  erkennen, nur schemenhaft – mehr als nur einen Schatten von ihm, konnten sie nicht wahrnehmen. Das war gewollt und für die Sicherheit aller überlebensnotwendig.

Diesem Schattenmann, hat der dänische Journalist  Jesper Clemmensen jetzt ein Buch gewidmet, mit dem gleichnamigen Titel Skygge Mand – also Schattenmann – Flugthjälper – den kolde Krigs Berlin.

Internetr@dio WARNOW Rostock hat beide, den Fluchthelfer Dietrich Rohrbeck und den Flüchtling Stephan Wüst von einst, ins Studio geladen. Es entstand eine tiefgehende Geschichte, nach über 55 Jahren noch immer packend und berührend

Frau Kuckuck's Kaffeehaus-Gedanken

 

Schon zum 3. Mal meldet sich unsere "Reflektorin für Alltagsfragen" Frau Kuckuck zu Wort, direkt aus ihrem Lieblingscafé in Berlin. 

Ihre Gedanken gelten den Männern, Sex, dem Plgern und Fußball. Doch Vorsicht, was da an Gedanken von ihr zu Gehör gebracht wird, ist, vom emanzipatorischen Ansatz her, subversiv! Dennoch es darf auch in Mecklenburg-Vorpommern darüber gelacht werden.

Internetr@dio WARNOW Rostock besitzt von Frau Kuckuck die Lizens zum Lachen!

 

 

Sonntag 15.10.2017        von 17.00 - 18.00 Uhr

 

Die digitale Welt der Frau Kuckuck

.... ist eine heitere Betrachtung aus unserer inzwischen zum Alltag gewordene Computerwelt. Selbstreflektierend und mit analogem Weitblick betrachtet Frau Kuckuck Ihre eigene digitale Alltagswelt. Beim Hinterfragen so mancher bereits liebgewonnenen Verhaltensweisen mit Apps, Handy und Co. fällt dem Zuhörer plötzlich auf........

Ach was... folgen Sie einfach Frau Kuckuck auf dem akustischen Weg der Erkenntnis. Digital versteht sich, mit Internetr@dio WARNOW Rostock. Aha-Effekte sind vorprogrammiert! 

Sonntag 01.10.2017                      von 17.00 - 18.00 Uhr

Unter dem Brandenburger Tor machten die befragten Wähler ihrem Herzen Luft. Einige befinden sich noch immer in politischer Schockstarre.

Erinnern Sie sich noch? Die Erste Hochrechnung zur Bundestagswahl, ist gerade mal eine Woche alt. Und was hat sich in dieser einen Woche nicht schon alles auf dem Berliner Polit-Parkett ereignet: Eine Sitzung jagte die andere, Presseerklärungen, Rücktrittsforderungen, Jamaika-Koalitions-Diskussionen in den Medien bereits schon fast wieder bis zum Wählerverdruss reichenden Abwinken; - SPD/CDU und CSU lecken noch immer an den Wunden, die Ihnen die weggelaufenen Wähler schmerzhaft zugefügt haben. Selbst die neue Rechtsaußen agierende Alternative für Deutschland hat, noch nicht einmal im Reichstag physisch angekommen, am wertkonservativen Parteirand erste Erosionserscheinungen wegstecken müssen, Mitglieder verabschiedeten sich aus der frischgekürten neuen Bundestagsfraktion, nicht ohne ihr Mandat mitzunehmen.

Fest steht, nach der Wahl ist kurz vor dem Nationalfeiertrag, dem Tag der Deutschen Einheit. Und wie denkt derjenige der seiner Staatsbürgerlichen Pflicht nachgekommen ist und gewählt hat?

Vor allem wie fühlt er sich nach diesem Wahlergebnis, was er letzten Endes ja zu verantworten hat. Internetr@dio WARNOW Rostock hat einmal nachgefragt, dort wo man sich trifft, am und um Berlins Wahrzeichen, dem Brandenburger Tor, auch dem Symbol der Wiedervereinigung und nur wenige Schritte vom Reichstag entfernt.

Hören Sie selbst, wie der Souverän, der Wähler, denkt und sich nach dieser Wahl fühlt

799. Jahre Hansestadt Rostock! Der Countdown läuft........

Sonntag 10.09.2017 von 17.00 - 18.00 Uhr

Internetr@dio WARNOW Rostock war live dabei und sendet eine umfassende Geburtstagsparty-Feier vom neuen Markt in der HRO. Dort erfahren Sie auch alles Wissenswertes zu den Vorbereitungen des 800. Stadtjubiläums. Ein Hörfeature mit viel Musik und Unterhaltung.

Internetr@dio WARNOW Rostock sendet auf nb-radiotreff am:

Mittwoch   17.00 - 17.30 Uhr

Freitag      19.15 - 19.45 Uhr

Freitag      01.00 - 05.00 Uhr

1 x monatlich Bürgerschaftssitzungen der Hansestadt Rostock

Sonntag    17.00 - 18.00 Uhr "Leuchtturm"

+ Live- und Mitschnittsendungen je nach Ereignis

                                                                         Pro arte. Künstlerakademie in

Mecklenburg-Vorpommern e.V.

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