Internetradio WARNOW Rostock präsentiert
Ehrenamtliches Engagement für die Region Atitlán See in Guatemala "Rettet den Atitlán See"
Ehrenamtliches Engagement für die Region Atitlán See in Guatemala "Rettet den Atitlán See"
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Liebe Freunde Panajachels,
aufgrund der Aktualität der Lage in Guatemala, sende ich Ihnen anbei den Situationsbericht unseres dortigen Freundes, Jürgen Katt, dem ehemaligen Honorarkonsul der BRD.
Zudem kann ich Ihnen mitteilen, dass bis zum heutigen Tag bereits 4.003,00 Euro (Stand 16.08.2020) an Spenden eingegangen sind. Vielen Dank dafür!
Selbstverständlich erhalten alle Spender eine Quittung von Pro Arte e.V. zur Vorlage beim Finanzamt.
Wer sich noch beteiligen möchte, kann dies nach wie vor sehr gerne tun:
Empfänger: Pro Arte Künstlerakademie Organisationskonto
IBAN: DE03 3006 0601 0503 5245 82
Verwendungszweck: Lebensmittel- Spende /Freundeskreis Rostock
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27.09.2019
Der Botschafter, Senõr Francisco Cali Tzay, Botschafter von Guatemala in der Bundesrepublik Deutschland, besuchte die Hansestadt Rostock und den Freundeskreis Rostock-Panarachel. Er wurde begleitet
von seiner Frau.
Es gab mit dem Freundeskreis u.a. interessanten Erfahrungsaustausch zu umweltpolitischen Themen und den Auswirkungen des Klimawandels.
Zu den Plänen des Freundeskreises zur Vertiefung der Kontakte zu den Menschen in Panarachel , u.a. auch durch Schüleraustausch , sagte Senõr Tzay seine volle Unterstützung zu , bis hin zu
persönlicher Begleitung nach Guatemala.
Danke an alle, die das Programm an diesem Tag organisiert und realisiert haben. Spezieller Dank an Frau Dr. Sybille Bachmann, die durch ihre Dolmetscherdienste geduldig und kompetent für eine
reibungslose deutsch-spanische Kommunikation sorgte.
Senõr Tzay sprach davon, dass das Wissen der Ureinwohner für die Be-kämpfung des Klimawandels unverzichtbar sei. Auch wir sind davon am Ende unseres gemeinsamen, ereignisreichen Tages überzeugt und
werden das Projekt der Klimapatenschaft der Hansestadt Rostock mit unserer Freundschaftsstadt Pananjachel am Attitlansee, nach Kräften unter-stützen.
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23.01.2019 Freundeskreis Rostock – Panajachel gegründet
Pressemitteilung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock
Am 23. Januar 2019, hat sich im Rathaus der Freundeskreis Rostock – Panajachel gegründet. Insgesamt zwölf Interessierte aus Rostock und der Region nahmen an der Versammlung teil und wollen die Städtefreundschaft zwischen Rostock und der Stadt am Atitlán-See durch zahlreiche Projekte stärken. So stehen Schüleraustausche, Bildungsreisen und der mögliche Nachbau eines historischen Mayabootes auf dem Arbeitsplan. Schwerpunkte der Zusammenarbeit sollen aber auch Umwelt- und Handelsprojekte auf der Basis des FairTrade-Gedankens sein.
Panajachel hat etwa 11.000 Einwohnerinnen und Einwohner und gehört zum Departamento Sololá im Südwesten von Guatemala. Die Stadt liegt im zentralen Hochland Guatemalas am Lago de Atitlán auf gut 1.500 Metern über dem Meeresspiegel und ist heute neben Antigua Guatemala und Quetzaltenango eines der touristischen Zentren des mittelamerikanischen Landes.
Der Rostocker Journalist Burghard Seidel hatte bereits vor vier Jahren die Kooperation angeregt und erste Kontakte zwischen Kaffeebauern mit einem bei Rostock ansässigen Obstanbaubetrieb vermittelt. Zu den Unterstützern zählt aber auch Rostocks Umweltsenator Holger Matthäus, der bereits zweimal privat den Ort am Atitlán-See besucht hat und dabei auch ein Müllfahrzeug übergeben konnte, das bisher bei der Stadtentsorgung Rostock im Einsatz war.
Kontakt:
Freundeskreis Rostock – Panajachel
c/o Pro arte e.V.
Burghard Seidel
Postfach 201252, 18073 Rostock
Tel. 0160 93302287
E-Mail: agentur@rueck-spiegel.de
Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Der Oberbürgermeister Pressestelle, 18050 Rostock
Verantwortlich: Ulrich Kunze
Tel. 0381 381-1417, -1418
Fax 0381 381-9130
E-Mail: presse@rostock.de
Mittwoch 26 März 2014
17.00 - 17.30 Uhr
live auf www.nb-radiotreff.de
oder 1 Stunde nach Ausstrahlung auf
http://www.mmv-mediathek.de/sendungen/404-internetr_dio_warnow_rostock.html
per podcast
Internetr@dio WARNOW Rostock
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WESTBRANDENBURG
@NACHRICHTEN
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Der Botschafter von Guatemala, Carlos Jiménez Licona kam zu Besuch an das Erasmus-Gymnasium in Rostock. Es war der Auftakt einer angestrebten Partnerschaft mit der Schule "Escuela Oficial de Parvulos Jornada Matutina" in Panajachel.
Ausgangspunkt war die auf Internetr@dio WARNOW Rostock seit Beginn dieses Jahres ausgestrahlte Reportage-Serie: "Ein Kaffeesack geht auf Reisen!"
Dieser Kaffeesack stammt von Karls Erlebnishof in Rövershagen, denn dort wird exzellenter Hochlandcafe aus der Region Atitlán geröstet, verkostet und verkauft. Jedoch einmal in die Region mitgenommen entwickelte sich der "Kaffeesack" in nur wenigen Tagen zum "Botschafter" zwischen der Region Atitlánsee und der Hansestadt Rostock. Nicht nur die Kaffeebauern von San Pedro sondern auch einige Bürgermeister, Indio-Vertreter und andere Honoratioren der Region gaben plötzlich ihre Unterschrift auf den Kaffeesack. Ein Zeichen der Verbundenheit und Bitte um Unterstützung in so manchen Bereichen der Pflege und aktiven Hilfe für diesen einzigartigen Maya-See.
Mit dem Besuch des guatemaltekischen Botschafters am Erasmus-Gymnasium Rostock, anlässlich seines Besuchs in der Hansestadt Rostock, wurde diese Kaffeesackgeschichte nunmehr mit der ersten Schulpartnerschaft (wiederum auch mit Unterschriften darauf) fortgesetzt.
Internetr@dio WARNOW Rostock dokumentiert diese auch inhaltlich so wertvolle Begegnung der Deutsch-Guatemaltekischen Kultur.
Freitag 25. November 2015
19.15 - 19.45 Uhr
live auf www.nb-radiotreff.de
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Internetr@dio WARNOW Rostock ging mit einen leeren Kaffeesack aus Karls Hof in Rövershagen auf Reisen. Dort kann jeder Kaffeegenießer zusehen, wie aus grünen naturbelassenen Hochlandkaffeebohnen ein exzellenter gerösteter ARABICA Guatemala Kaffeegenuß wird.
Vor Ort bei den Maya-Kaffeeanbauer am Atitlán See in Chacaya / Guatemala erfuhren wir mehr vom Kaffeeanbau, von den Hintergründen und Schwierigkeiten sich bei den zerfallenden Kaffeeweltmarktpreisen ein Einkommen für die Familie zu sichern.
Und... das die Kaffeesorte und ihre Mayasprache eine kleine Gemeinsamkeit haben: Viele ihrer Worte und deren Bedeutungen sind mit dem arabischen verwandt. Gab es etwa zu Zeiten der Mayas schon eine Weltsprache?
Teil I
Freitag 09. Mai 2014
19.15 - 19.45 Uhr
live auf www.nb-radiotreff.de
oder 1 Stunde nach Ausstrahlung auf
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Internetr@dio WARNOW Rostock ging mit einen leeren Kaffeesack aus Karls Hof in Rövershagen auf Reisen an den Atitlán See in Guatemala. Führte die 1. Sendung uns zu den Kaffeebauern im Hochland des Atitlán See, geht es in der 2. Sendung um die drohende Verschmutzung des heiligen Sees der Maya. 300.000 Nachkommen der Mayas sind inzwischen bedroht, beziehen sie ihr Trinkwasser auch aus dem See.
Internetr@dio WARNOW Rostock unterhielt sich über die Folgen und Möglichkeiten mit einem Lokalreporter der größten Zeitung Guatemalas - Prensa Libre - sozusagen von Kollege zu Kollege.
Teil II
Hintergrund:
Der Atitlán See ist mit einer Fläche von 130 km² der drittgrößte Süßwassersee in Guatemala und ist sowohl als UNESCO Biosphärenreservat als auch als Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung (Ramsar) ausgewiesen. Der See liefert seinen Anwohnern lebenswichtige Ressourcen, wie Trinkwasser, Fisch, Wasser zur Bewässerung der landwirtschaftlichen Anbauflächen und Ried. Der See selbst sowie seine Umgebung sind Lebensraum einer großen Vielzahl an Tier- und Pflanzenarten. Zahlreiche Zugvögel nutzen den See als Winterquartier.
Bisher werden im Wassereinzugsgebiet des Atitlán Sees die Abwässer meist ungeklärt in die Flüsse und Bäche geleitet und es gelangen somit erhebliche Schadstoffmengen aus Haushalten und der Landwirtschaft in den See. Auch die festen Abfälle werden in „wilden“ Müllhalden in Seenähe gesammelt, ihr Sickerwasser gelangt ebenfalls ohne Klärung in den See. Im Jahr 2009 führten diese Belastungen zu einem verstärkten Algenwachstum, das durch Cyanobakterien ausgelöst wurde. Zeitweise bedeckten die Algen bis zu 75 % der Wasseroberfläche.
Guatemala ist ein Entwicklungsland, 74 % der Menschen leben in Armut, 34 % sogar in extremer Armut. Die Region rund um den Atitlán See zählt zu den ärmsten des Landes.
Projektziel ist es nun, die Wasserqualität des Atitlán Sees zu verbessern und somit die lebensnotwendigen Ressourcen für die Anwohner sowie für die Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten.
Mittwoch 01 Juli 2015
17.00 - 17.30 Uhr
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Nachfahren der Maya bauen Kaffee für Karls Erdbeerhöfe an!
Für die kleine Kaffee-Kooperative Chacaya im Hochland von Guatemala am Heiligen Atitlán See ist das ein großer Erfolg. Erstmals bauen die 40 Kleinbauern-Familien Kaffeebohnen an, die sie als fair gehandeltes Produkt ohne Zwischenhändler verkaufen können. Ins ferne Europa geht ihr ökologisch angebauter Qualitätskaffee, nach Mecklenburg-Vorpommern, nach Rostock-Rövershagen direkt in Karls Erdbeerhof. Internetr@dio WARNOW Rostock hatte den Eigentümer Robert Dahl vom sinnvollen Vorort-Einkauf überzeugen können.
Jetzt war es soweit: 20 Tonnen hochwertiger Kaffee der Sorte ARABICA ist in Rövershagen ankommen. Den feierlichen Moment der Kaffeesäcke-Entladung erlebten viele geladene Gäste, so auch der guatemaltekische Konsul Jorge E. Contreras, Umweltsenator Holger Matthäus und natürlich der glückliche Einkäufer Robert Dahl vom Erdbeerhof Rövershagen.
Internetr@dio WARNOW Rostock dokumentierte diesen auch für die „Fair-Trade Hauptstadt Deutschlands“ – die Hansestadt Rostock so wichtigen Moment.
„Es gibt eben nichts Gutes, außer man tut es!“
Internetr@dio WARNOW Rostock sendet auf nb-radiotreff am:
Mittwoch 17.00 - 17.30 Uhr
Freitag 19.15 - 19.45 Uhr
Freitag 01.00 - 05.00 Uhr
1 x monatlich Bürgerschaftssitzungen der Hansestadt Rostock
Sonntag 17.00 - 18.00 Uhr "Leuchtturm"
+ Live- und Mitschnittsendungen je nach Ereignis
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